An unserem zweiten Tag in Tokyo beschlossen wir, nach Ikebukuro zu gehen. Wie wohl fast überall in Tokyo waren auch hier sehr viele Menschen unterwegs und es gab massenweise Kaufhäuser und Buchläden. Zudem hingen überall Banner, die für kommendes Wochenende ein Okinawa-Festival ankündigten…da war ich wohl knapp zum falschen Zeitpunkt da, verflixt^^
Aber auch so gab es viel zu sehen. Ein Kommilitone von mir wollte in das wohl größte Kaufhaus, das den netten Namen Sunshine trägt. Da gingen wir also erstmal rein und wie sich herausstellte, war das Hauptziel der Pokémon Store xD‘ Gut, da verbrachten wir also noch ein wenig Zeit und gingen dann schließlich zurück, um uns auch in den anderen Bücher/Manga-Läden umzusehen. Ich kaufte mir bei der Gelegenheit noch ein paar Manga zu einem Anime, den ich kürzlich gesehen hatte. Da sie jeweils nur 100 Yen kosteten, auch keine allzu große Investition.
Später dann machten wir uns auf nach Ueno, einen Bezirk, der in der Nähe lag. Dort kauften wir uns was zu essen und machten uns dann auf in den Park, um dort zu essen und unser weiteres Vorhaben zu entscheiden. Im Park war gerade auch ein Straßenkünstler dabei, seine Tricks zum Besten zu geben, und als ich näher ging, erkannte ich ihn sogar. Genau denselben hatte ich einen Monat vorher in Nagoya bei der Kirschblütenschau gesehen^^ Ich bezweifle, dass er mich erkannt hat, aber war schon ganz witzig
Dann schlenderten wir weiterhin durch den Park, sahen uns den Schrein darin an und gingen dann Richtung Asakusa. Eigentlich hatten wir uns abends mit Adam, der nun für ein halbes Jahr noch nach Tokyo gezogen ist, treffen wollen, aber da er sich erkältet hatte, fiel das ins Wasser und so beschlossen wir, am Abend in Asakusa Okonomiyaki zu essen. Davor aber war noch etwas Touri-Zeug angesagt und wir gingen zum Sensô-ji, einem großen Tempel in Asakusa. Dieser ist besonders für sein großes Tor mit riesigem Lampion bekannt, dem kaminarimon. Auch hier war es überfüllt von Menschenmassen (hauptsächlich Touristen), aber es war trotzdem sehr schön anzusehen und es gab (mal wieder) viele Stände mit Essen und anderem Kleinkram. Das Tempelgelände an sich war auch schön anzusehen.
Danach machten wir uns wie gesagt auf, Okonomiyaki zu essen. Diesmal war es etwas anders als sonst – in den Läden, in denen ich bisher gewesen war, hatten die Mitarbeiter die Okonomiyaki für uns zubereitet; hier jedoch bekam man die „Zutaten“, sag ich mal, und durfte das dann selbst am Tisch zubereiten. Natürlich konnte man auch die Mitarbeiter um Hilfe bitten, aber selbstgemacht ist doch toll Und so sah das Ganze aus:

Okonomiyaki-Zubereitung: Erst den Teig mit den Zutaten gut durchmischen und auf die beheizte Platte tun…
Nach diesem leckeren Essen machten wir uns (mit einem Abstecher in Mister Donuts) auf den Rückweg zum Hostel. Da es aber noch nicht sooo spät war, gingen wir noch ein wenig durch ein paar Seitenstraßen und danach ging ich mit Max nochmal ins Game Center (gut, dass die so lange auf haben), während die anderen entweder zurück zum Hostel gingen oder noch in einer Bar vorbeischauen wollten.
Damit ist der zweite Tag Tokyo also rum. Bleibt noch einer…der lief aber etwas anders ab und ich berichte bald darüber
- Okinawa-Festival nächstes Wochenende T_T
- In dieser Straße kauften wir Futter, ehe wir in den Park gingen.
- Statue im Park. Ich weiß allerdings nicht, wen sie darstellt.
- Schreinanlage.
- Beschützer?
- Auch hier brennt eine Friedensfackel, genau wie in Hiroshima und Nagasaki.
- Ema von verschiedenen Besuchern.
- Das Tor war ziemlich eindrucksvoll mit Gold überzogen und in chinesischem Stil errichtet.
- Interessante Balkone!
- Noch eine Pagode.
- Buddha-Statue im Park um den Tempel herum.
- Pagode, die weiter hinten zu sehen war.
- Auch in Tokyo gibt es einige grüne Ecken :)
- Sogar mehr als man erwartet!
- Polizeistation, die aber leicht futuristisch aussieht.
- Asakusa mit mächtigem kaminarimon (dt.: Donnertor).
- Auch hier waren natürlich sehr viele Touristen unterwegs.